Ernst Jünger - Ein Jahrhundertleben Während in Deutschland eine nie vorher gekannte publizistische Schlacht um Erich Maria Remarques Antikriegsbuch „Im Westen nichts Neues” tobt, reist Jünger Anfang April 1929 mit dem Bruder Friedrich Georg und dem Philosophen Hugo Fischer nach Sizilien. Jünger, der in den zurückliegenden Monaten mit mehreren Buchrezensionen hervorgetreten ist, denkt gar nicht daran,... weiterlesen
Die Türen zum Glück
Jeder Morgen könnte ein Versprechen auf Glück sein. Doch unser Tagesbeginn gleicht einer Anleitung zum Unglücklichsein. Der Radiowecker übergießt uns mit einem Sturzbach aus Lärm - oder mit Nachrichten, die alles zusammenfassen, was in der Welt missglückt. Den Morgengruß unserer Lieben quittieren wir... weiterlesen
Die selbstbewusste Nation
Selbstbewusstsein ist der Grund, auf dem die Anwesenheit des Menschen ihre vertraute Form findet. Diese Vertrautheit mit sich selbst weiß um ihre Herkunft und Gegenwart als Ressourcen künftiger Gestalt. Was so für das Beisichsein des einzelnen gilt, ... weiterlesen
Für eine Berliner Republik Tag für Tag werden die Verhältnisse unhaltbarer, gerät das Staatswesen in eine immer aussichtslosere Lage. Die Arbeitslosenzahlen galoppieren, die Finanzdefizite und Schuldenberge wachsen... weiterlesen
Was man uns verschwieg - Der Golfkrieg in der Zensur Der bullige US-Sergeant ließ seine Gabel fallen und brummte missmutig ein halblautes „Verdammt!” Der Raketenalarm kam wie immer zur falschen Zeit. In Dhahran, 400 Kilometer von der Südgrenze Kuwaits entfernt, war die Vorwarnzeit knapp... weiterlesen
Wendezeit - Zeitenwende Zwischen dem Ruf und der Ankunft des Taxis liegt eine runde halbe Stunde, knatternd trifft es vor dem „Metropol” ein, Alles wird bedeutsam, wenn man ins Fremde aufbricht. Der forschende Blick des Fahrers scheint mir ein bißchen mit Spott unterlegt zu sein, als ich mein Ziel nenne: „Gabelsbergerstraße.” - „So? Dort wohnt ein junger, sehr guter Schriftsteller.”... weiterlesen
 
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